Gemeinde Ganderkesee/Bookholzberg, Stedinger Straße 27.-28. September 2011
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch drangen Einbrecher in ein Autohaus an der Stedinger Straße in Bookholzberg
ein. Die Täter öffneten gewaltsam die Tür des Werkstattbereiches und
gelangten so in das Gebäude. Im Innern des Autohauses hebelten sie
mehrere Zwischentüren auf und entwendeten aus einem Büroraum einen
Tresor. Mit ihrer Beute flüchteten die Täter anschließend. Zur
Schadenshöhe können zur Zeit noch keine Angaben gemacht werden.
Die Polizei in Wildeshausen sucht Zeugen, die in der Nacht tatrelevante Beobachtungen gemacht haben. Hinweise an 04431-941-115.
Donnerstag, 29. September 2011
Donnerstag, 22. September 2011
Nach sechs Wochen Funkstille läuten Handys wieder
Beinahe hätten sich die Kunden des Mobilfunk-Anbieters Telefónica O
daran gewöhnt, im Ortskern von Ganderkesee nicht mobil erreichbar zu
sein und Anrufe nur vom Festnetztelefon aus tätigen zu können. Nun
scheint das seit Anfang August bestehende Funkloch rund um den
ehemaligen Antennenstandort an der Raiffeisenstraße
gestopft zu sein: Anstelle der Nachricht „Kein Netz“ zeigt das
Handydisplay wieder ein – wenngleich schwaches – Empfangssignal an.
Dass sich die Umschaltung vom alten Antennenstandort auf den ehemaligen Raiffeisen-Silos zum neuen an der Atlasstraße derart schwierig gestaltet, dass zwischenzeitlich mehr als sechs Wochen ins Land zogen, begründet der Mobilfunkanbieter mit der verzögerten Fertigstellung des neuen Antennenmasts. Laut Markus-Oliver Göbel, Pressesprecher von Telefónica O, habe sich die Fertigstellung des neuen Antennenträgers „immer weiter verschoben“, so dass der alte Standort abgerissen werden musste, bevor Oan seinen neuen Standort habe umziehen können.
Ganz reibungslos war der Umzug auch bei einem Mitbewerber nicht vonstatten gegangen: Auch bei Mobilfunkkunden der Telekom hatte Anfang Juli Funkstille geherrscht. Telekom allerdings hatte bereits am vierten Tag nach Verlassen des alten Standorts den neuen Antennenmast an der Atlasstraße in Betrieb genommen.
Dazu, wie man die Kunden – darunter Unternehmer, die auf die mobile Erreichbarkeit angewiesen sind – für den Netzausfall entschädigen wolle, machte O auf Nachfrage der NWZ keine Angaben. „Betroffene Kunden sollen sich bitte an unsere Hotline wenden“, so Markus-Oliver Göbel.
Ihre Forderungen sollten Kunden generell schriftlich formulieren – per Einschreiben, rät Sabine Schröder von der Verbraucherzentrale in Oldenburg. Zudem empfehle es sich, in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und den individuellen Verträge zu prüfen, welche technischen Veränderungen sich der Anbieter vorbehält. Fällige Gebühren stillschweigend einzubehalten, sei wenig sinnvoll, so Schröder. „Das kann zur Folge haben, dass der Anschluss gesperrt wird.“ Juristischen Rat erhalten Betroffene direkt bei der Verbraucherzentrale.
Dass sich die Umschaltung vom alten Antennenstandort auf den ehemaligen Raiffeisen-Silos zum neuen an der Atlasstraße derart schwierig gestaltet, dass zwischenzeitlich mehr als sechs Wochen ins Land zogen, begründet der Mobilfunkanbieter mit der verzögerten Fertigstellung des neuen Antennenmasts. Laut Markus-Oliver Göbel, Pressesprecher von Telefónica O, habe sich die Fertigstellung des neuen Antennenträgers „immer weiter verschoben“, so dass der alte Standort abgerissen werden musste, bevor Oan seinen neuen Standort habe umziehen können.
Ganz reibungslos war der Umzug auch bei einem Mitbewerber nicht vonstatten gegangen: Auch bei Mobilfunkkunden der Telekom hatte Anfang Juli Funkstille geherrscht. Telekom allerdings hatte bereits am vierten Tag nach Verlassen des alten Standorts den neuen Antennenmast an der Atlasstraße in Betrieb genommen.
Dazu, wie man die Kunden – darunter Unternehmer, die auf die mobile Erreichbarkeit angewiesen sind – für den Netzausfall entschädigen wolle, machte O auf Nachfrage der NWZ keine Angaben. „Betroffene Kunden sollen sich bitte an unsere Hotline wenden“, so Markus-Oliver Göbel.
Ihre Forderungen sollten Kunden generell schriftlich formulieren – per Einschreiben, rät Sabine Schröder von der Verbraucherzentrale in Oldenburg. Zudem empfehle es sich, in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und den individuellen Verträge zu prüfen, welche technischen Veränderungen sich der Anbieter vorbehält. Fällige Gebühren stillschweigend einzubehalten, sei wenig sinnvoll, so Schröder. „Das kann zur Folge haben, dass der Anschluss gesperrt wird.“ Juristischen Rat erhalten Betroffene direkt bei der Verbraucherzentrale.
GanterOptik am Markt ist eröffnet
Mit GanterOptik hat der Ort jetzt einen dritten Augenoptiker: Seit
gestern hat das Geschäft geöffnet; am Dienstag waren bereits Familie und
Freunde dort, um zu gratulieren. Die Geschäftsführer Maren Zacharias,
Augenoptikermeisterin, und Johann Kopp, Augenoptiker, haben sich für den
Standort am Markt 4 in der Ladenpassage gegenüber dem Fischgeschäft bei
Famila entschieden, weil sie hier ein „schönes Ladenlokal“ gefunden
hätten. „Wir finden Ganderkesee sehr interessant“, sagen die beiden. Die
Oldenburgerin und der Delmenhorster sind mit GanterOptik dem
Leistungs-Verbund „Optik1“ angeschlossen. Dadurch wollen die beiden
Geschäftsführer niedrige Preise ermöglichen.
Dienstag, 13. September 2011
Drei Monate Haft wegen Einbruchs
21-Jähriger aus Ganderkesee brach dreimal in eine Pizzeria ein. Mit
dem gestohlenen Geld wollte er seinen Drogenkonsum finanzieren.
Schon etwas länger zurück liegen die Straftaten, für die sich ein mittlerweile 21-Jähriger aus der Gemeinde Ganderkesee am Montag vor den Jugendschöffen des Amtsgerichts Delmenhorst verantworten musste: Im Januar, im Juli sowie im September 2010 brach er in die Pizzeria La Roma in Bookholzberg ein, brach dort die Spielautomaten auf und stahl daraus das Geld. Ebenfalls ließ er ein Handy und ein Navigationsgerät mitgehen. Außerdem brach er in das Heim des Vereins für deutsche Schäferhunde in Hude ein und stahl dort Wechselgeld und Spirituosen. Der Angeklagte legte vor dem Schöffengericht ein umfassendes Geständnis ab. Mit der Diebesbeute habe er seinen Drogenkonsum finanzieren wollen.
Der Angeklagte war bereits zuvor wegen ähnlicher Einbrüche massiv aufgefallen und hatte dafür eine Bewährungsstrafe erhalten, erklärte der Vorsitzende Richter Thomas Pünjer. Wegen Betrugs sitze er zudem seit Mitte Juli eine Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten in der JVA Hameln ab. Diese erhöhten die Jugendschöffen nun um weitere drei Monate Freiheitsentzug.
Schon etwas länger zurück liegen die Straftaten, für die sich ein mittlerweile 21-Jähriger aus der Gemeinde Ganderkesee am Montag vor den Jugendschöffen des Amtsgerichts Delmenhorst verantworten musste: Im Januar, im Juli sowie im September 2010 brach er in die Pizzeria La Roma in Bookholzberg ein, brach dort die Spielautomaten auf und stahl daraus das Geld. Ebenfalls ließ er ein Handy und ein Navigationsgerät mitgehen. Außerdem brach er in das Heim des Vereins für deutsche Schäferhunde in Hude ein und stahl dort Wechselgeld und Spirituosen. Der Angeklagte legte vor dem Schöffengericht ein umfassendes Geständnis ab. Mit der Diebesbeute habe er seinen Drogenkonsum finanzieren wollen.
Der Angeklagte war bereits zuvor wegen ähnlicher Einbrüche massiv aufgefallen und hatte dafür eine Bewährungsstrafe erhalten, erklärte der Vorsitzende Richter Thomas Pünjer. Wegen Betrugs sitze er zudem seit Mitte Juli eine Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten in der JVA Hameln ab. Diese erhöhten die Jugendschöffen nun um weitere drei Monate Freiheitsentzug.
Sonntag, 4. September 2011
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Bei einem am Sonnabend, 03.09.11, gegen 23:30 Uhr, erfolgten
Überholmanöver auf der Elmeloher Straße innerhalb der Ortschaft Elmeloh
streifte ein 22-Jähriger aus der Gem. mit dem von ihm geführten Pkw den zu überholenden Pkw. Anschließend
verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, das sich auf der Straße
drehte, dann nach links von der Fahrbahn abkam und nach Streifen einer
Hecke und Durchfahren eines Holzzaunes und einer weiteren Hecke in einem
Vorgarten zum Stillstand kam. Beim leichtverletzten Fahrzeugführer
wurde eine AAK von 1,94 Promille festgestellt, weshalb eine Blutprobe
entnommen und der Führerschein beschlagnahmt wurde. An beiden
beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Samstag, 3. September 2011
Brückensanierung verzögert sich
Die Sanierungsarbeiten an der Eisenbahnbrücke im Zuge der Stedinger
Straße (B 212) in Bookholzberg verzögern sich. Nach ursprünglicher
Planung hätte die Sanierung, die eine halbseitige Sperrung der
Bundesstraße erforderlich macht, am Freitag abgeschlossen sein sollen.
Wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, werden die Arbeiten bis zum 13.
September andauern.
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