Das Restaurant Karpathos an der Stedinger Straße in Bookholzberg
schließt. ,,Der 1. Januar ist der letzte Tag", sagte die Pächterin
Larissa Feldmann auf dk-Nachfrage. Das Gebäude soll abgerissen werden.
Wie Inkoop-Chef Bernd Oetken auf dk-Nachfrage sagte, plane er eine
Erweiterung seines benachbarten Inkoop-Marktes. Am jetzigen
Karpathos-Standort könnten Parkplätze entstehen. Der Inkoop-Markt soll
laut Oetken nach Möglichkeit im Laufe des nächsten Jahres um 200
Quadratmeter wachsen und von der Stedinger Straße aus gut sichtbar sein.
Zudem seien 100 Quadratmeter zusätzliche Lagerfläche vorgesehen.
Quelle: www.dk-online.de
Freitag, 23. Dezember 2011
Montag, 19. Dezember 2011
Volltrunken am Steuer
Die Polizei hat am Freitag gegen 20.50 Uhr in Bookholzberg einen
Kleinwagen gestoppt, der die Stedinger Straße in Schlangenlinien befuhr
und mehrfach auf die Gegenfahrbahn geriet. Ein Autofahrer konnte nur mit
einem Ausweichmanöver und einer Vollbremsung einen Zusammenstoß
vermeiden. In der Atemluft des Kleinlasterfahrers wurde eine
Alkoholkonzentration von 2,31 Promille gemessen. 220 Beamte der
Polizeidirektion Oldenburg haben in der Metropolregion von Freitag auf
Sonnabend innerhalb von 24 Stunden 2798 Fahrzeuge kontrolliert und gegen
48 Fahrer Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Einfluss von
Alkohol und Drogen oder Fahrens ohne Führerschein. In 119 Fällen wurden
Bußgeldverfahren eingeleitet. Seit Jahren sei zu beobachten, dass das
Fahren unter Alkohol und Drogen zu den Hauptunfallursachen zähle, stellt
die Polizeidirektion fest.
Quelle: www.dk-online.de
Quelle: www.dk-online.de
Freitag, 9. Dezember 2011
Autofahrerin leicht verletzt
Beim Zusammenstoß zweier Autos auf der Huder Straße hat eine 33-jährige
Ganderkeseerin am Mittwochnachmittag leichte Verletzungen erlitten. Ein
91-Jähriger hatte ihr Auto beim Versuch übersehen, nach links in die
Straße An der Ellerbäke abzubiegen. Beide Autos wurden stark beschädigt
und waren nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wird auf 5500 Euro
geschätzt.
Quelle: www.dk-online.de
Quelle: www.dk-online.de
Freitag, 2. Dezember 2011
Schule will Ort zum Wohlfühlen sein
Die Grundschule Bookholzberg besteht seit drei Jahrzehnten. Leiterin Dörte Lohrenz sieht die Bildungseinrichtung gut aufgestellt.
Die Grundschule Bookholzberg wurde 1981 erbaut und bis zum heutigen Tag in Teilabschnitten immer wieder erweitert. Der Architekt entwickelte eine Anlage, die sowohl von der Raumaufteilung als auch vom architektonischen Ausdruck her bemerkenswert ist und bis heute nichts von ihrer Frische und Originalität verloren hat.
Wir beschulen 261 Kinder aus den Ortsteilen Bookholzberg, Grüppenbühren, Hohenböken, Neuenlande und einem Teilbereich Rethorns. Schüler und Schülerinnen aus den entfernter gelegenen Bauerschaften werden mit dem Bus transportiert. Für die Bookholzberger Kinder haben wir den Schulexpress eingeführt. An elf Haltestellen treffen sich Kinder, um gemeinsam zu Fuß zur Schule zu kommen.
Unsere Schule verfügt über elf Grundschul- und zwei Sprachheilklassen. Diese werden von Kindern besucht, die schulpflichtig sind, aber aufgrund ihrer sprachlichen Defizite in einer Regelgrundschule noch nicht erfolgreich mitarbeiten können. Bei uns können sie in einer kleinen Gruppe mit maximal 14 Kindern optimal gefördert werden. Besondere Förderschwerpunkte sind die Bereiche Sprache, Wahrnehmung und Motorik. Zusätzlich findet individuelle Sprachförderung als Einzeltherapie statt.
Mit der verlässlichen Grundschule bieten wir eine kontinuierliche Versorgung der Kinder bis 13 Uhr. In unserer Schule sollen sich alle am Schulleben beteiligten Personen wohlfühlen. Hier wollen wir gemeinsam lehren und lernen, spielen und feiern. Dies vermitteln wir besonders in unseren Projekten. Beispielhaft zu nennen wären die Musiktheaterstücke, die alle vier Jahre mit der ganzen Schule aufführt werden, die naturnahe Umgestaltung des Schulhofs oder das Energie- und Umweltteam, das sich gemeinsam mit dem RUZ Hollen zur Aufgabe gemacht hat, Energie an unser Schule einzusparen. Ein weiteres Projekt kümmert sich um die Weiterentwicklung des mathemati-schen und naturwissenschaftlichen Unterrichts.
Wir haben auch eine Kinderrückenschule, die mit viel Spaß an der Bewegung rückenfreundliche Alltagssituationen bewusst macht, und Lesepaten, die sich wöchentlich mit Schülerinnen und Schülern treffen, die noch ein wenig Ermutigung und Begleitung beim Lesen benötigen.
Mit der Einführung der Eingangsstufe öffnen wir uns für das Lernen in altersge-mischten Gruppen. Wir nehmen die Heterogenität der Kinder als Bereicherung an und nutzen sie in besonderem Maße für die angemessene Förderung und Forderung der Kinder.
Mit großem Engagement unterstützt der Förderverein die Belange unserer Schule. Neben vielfältigen Aktivitäten, die dem Wohl der Kinder dienen, wie die finanzielle Unterstützung bedürftiger Familien und von Schulprojekten, die Organisation der Caféteria und des Schulfrühstücks, betreibt der Förderverein die Photovoltaikanlage auf dem Dach unserer Turnhalle.
Seit dem 1. August gibt es zudem einen Hort in unseren Räumlichkeiten, der täglich eine verlässliche Betreuung nach dem Unterricht bis 17.20 Uhr gewährleistet.
Quelle: www.nwzonline.de
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Schlecker macht den Laden dicht
Schlecker lässt in Schierbrok die Rollläden runter: Die Filiale der
Drogeriekette an der Bahnhofstraße wird bereits am kommenden Mittwoch,
7. Dezember, geschlossen. Das bestätigte Patrick Hacker aus der
Pressestelle in der Schlecker-Zentrale in Ehingen (Baden-Württemberg).
Bereits im Juni habe Schlecker angekündigt, dass die Schließung von
Märkten bevorstehe. Man habe zwar noch Konsolidierungsmaßnahmen
ergriffen, doch die seien nur von begrenzter Wirkung gewesen. „Wenn auch
bei wohlwollender Betrachtung langfristig keine Tendenz nach oben
erkennbar ist“, sei die Schließung einer Filiale unumgänglich, erklärte
Hacker. Über Einzelheiten zur Situation in Schierbrok habe er aber keine
Kenntnis.
Alle Mitarbeiter in Schierbrok hätten ein Angebot erhalten, in einem anderen Markt weiterbeschäftigt zu werden, sagte der Pressesprecher. Schlecker-Filialen gibt es auch in Bookholzberg und Ganderkesee sowie mehrfach in der Stadt Delmenhorst.
Quelle: www.nwzonline.de
Alle Mitarbeiter in Schierbrok hätten ein Angebot erhalten, in einem anderen Markt weiterbeschäftigt zu werden, sagte der Pressesprecher. Schlecker-Filialen gibt es auch in Bookholzberg und Ganderkesee sowie mehrfach in der Stadt Delmenhorst.
Quelle: www.nwzonline.de
Verwaltung pocht auf Längenlimit
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Das Märktezentrum „von hinten“. Nach Ansicht von Kritikern wirkt der Baukörper vom Windmühlenweg aus (rechts) schon jetzt recht „massig“. Der Anbau ist in Richtung Westen (links) angedacht. |
Der Märktekomplex mit Inkoop und Aldi soll einen Anbau in Richtung
Karpathos erhalten. Fraglich ist, welche Länge die Politik akzeptiert.
Das Märktezentrum in Bookholzberg soll wachsen. Das hat sich – nach
einem entsprechenden Wunsch des Inkoop-Marktes – der Eigentümer der
Immobilie zum Ziel gesetzt. Doch beim „Wie“ einer Vergrößerung scheiden
sich die Geister: Eine Verlängerung des Baukörpers um 12,1 Meter in
Richtung Karpathos, wie vom Eigentümer beabsichtigt, stößt im Rathaus
auf ein klares „Nein“.
An diesem Donnerstag, 1. Dezember, wird sich
Gemeindeentwicklungsausschuss mit der Materie befassen (Sitzungsbeginn:
18 Uhr, Rathaus). Nach den Plänen des Eigentümers würde der Marktkomplex
um einen 12,1 mal 29,9 Meter großen Anbau erweitert. Das Restaurant
Karpathos würde in diesem Fall abgerissen, an dieser Stelle sollen
Parkmöglichkeiten ausgewiesen werden. Der Haken: Der
Bebauungsplan (Nr. 132) erlaubt für das Marktgebäude eine maximale Länge
von 75 Metern (gemessen parallel zum Windmühlenweg). Doch wenn der
Anbau entstünde, würde dieses Limit überschritten – um genau 3,24 Meter,
wie die Verwaltung berechnet hat.
Vor diesem Hintergrund wäre
eine Baugenehmigung nur möglich, wenn der Landkreis den Eigentümer von
der Festsetzung befreit. In dieser Frage ist die Gemeinde beteiligt,
weil ihr Einvernehmen einzuholen ist. Grund für das Festhalten an
dem 75-Meter-Limit, so hieß es am Mittwoch aus Ratskreisen, sei die
Befürchtung, dass der Baukörper zu massig wirke und dann nicht mehr in
die Siedlungsstruktur passe. Diese Befürchtung habe man schon bei der
Planung des Märktezentrums gehabt (das Zentrum wurde 2001/02 gebaut).
Der Gebäudeeigentümer sagte am Mittwoch zur NWZ
, dass etwa zwei Drittel des geplanten, 360 Quadratmeter großen Anbaus
als Lager, ein Drittel als Verkaufsfläche genutzt werden solle (zurzeit
verfügt Inkoop über 1350, Aldi über 750 Quadratmeter Verkaufsfläche).
Zur Stedinger Straße hin seien zwei Schaufenster vorgesehen. Einen
Termin für die Umsetzung der Pläne gebe es noch nicht. Die
denkbare Alternative, den Anbau auf 8,9 mal 29,9 Meter zu verschlanken,
mache wenig Sinn, führte er weiter aus. Gleiches gelte für die Idee, ein
separates Gebäude zu erstellen.
Quelle: www.nwzonline.de
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