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Donnerstag, 25. Juni 2009

Vor Radarfalle zu stark abgebremst: Totalschaden



Teures Ende einer morgendlichen Autofahrt: Hoher Sachschaden entstand am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der Stedinger Straße (B 212) zwischen Bookholzberg (Landkreis Oldenburg) und Krögerdorf (Wesermarsch). Dort hatte ein 42-jähriger Pkw-Fahrer aus Delmenhorst nach Angaben der Polizei die Bundesstraße in Richtung Krögerdorf befahren, als er bei einem Überholvorgang eine Geschwindigkeitsmessstelle der Polizei erkannte. Offensichtlich um einem möglichen Bußgeld zu entgehen, bremste der Delmenhorster seine allzu rasante Fahrt. Allerdings tat er das derart stark, dass er die die Gewalt über sein Fahrzeug verlor. Der Pkw brach zunächst nach links aus, schleuderte dann aber nach rechts und kam von der Fahrbahn ab, berichtete die Polizei. Nach dem Durchfahren eines Grabens stürzte das Fahrzeug auf die Seite und kam in einer Einmündung unmittelbar neben dem Einsatzfahrzeug der Polizei zum Stillstand. Dieses wurde bei dem Unfall noch touchiert und leicht beschädigt. Der bei der Geschwindigkeitsmessung eingesetzte Polizeibeamte hatte den Unfallverlauf zum Glück rechtzeitig bemerkt. Er konnte den Gefahrenbereich unverletzt verlassen. Auch der 42-jährige Delmenhorster blieb bei dem spektakulären Unfall unverletzt. Dennoch hatte er gleich doppeltes Pech: Nicht nur, dass an seinem Auto Totalschaden entstand. Ärgern dürfte den Unfallfahrer, dass die Messstelle zu dem Zeitpunkt gerade eingerichtet wurde und noch nicht in Betrieb war.

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